Der ADFC Kreisverband Göttingen bietet von April bis Oktober ein umfangreiches und breites Spektrum an geführten Radtouren durch die nähere und weitere Umgebung an. Egal, ob Sie ein Fan der sportlich orientierten Klassikertouren sind oder die spannenden und lehrreichen Thementouren bevorzugen: wir sind sicher, dass jeder auf seine Kosten kommt!
Die Radtouren des ADFC Kreisverbandes Göttingen sind seit Jahren kostenlos. Wir freuen uns aber sehr über jede Spende, die den Fortbestand unserer Arbeit sichert und damit auch die Herstellung dieses Tourenprogramms ermöglicht.
Wer weitere Informationen zum Radtourenprogramm oder zum Arbeitskreis Radtouren erhalten möchte, kann sich an Klaus Reinsch wenden: touren@adfc-goettingen
Zu den einzelnen Touren können ggf. die jeweiligen Tourenleiter weitere Auskünfte erteilen.
Die Radtouren finden zum Teil in Kooperation mit den folgenden Partnern statt:
Info- und Freizeitbörse www.goettingerland.de
Landschaftspflegeverband Göttingen
Amnesty International Göttingen
Radroutenplaner für Niedersachsen
Eine Übersicht früherer Touren mit Routenbeschreibungen und z.T. auch GPS-Tracks zum Nachfahren gibt es hier.
Die Touren des ADFC Göttingen sind offen für alle Fahrradfreund*innen. Auch Nichtmitglieder sind bei unseren Touren willkommen! Der ADFC bietet sach- und streckenkundige Führung und begrenzte Pannenhilfe. Wir fahren auf möglichst verkehrsarmen Straßen, oft auch auf Wald- und Wirtschaftswegen. Die Touren sind im allgemeinen kostenlos, trotzdem würden wir uns über eine Spende freuen.
Wir fahren keine Rennen. Auch wenn wir persönlich ab und zu lieber etwas schneller fahren, sollten wir uns trotzdem dem Langsamsten in der Gruppe anpassen. So ergibt sich dann von ganz alleine unser "Reisetempo", bei dem jeder mitkommt. Andererseits sollte man sich schon vor einer Tour im Klaren sein, ob man der Streckenführung gewachsen ist oder nicht.
Jeder sollte auch ein wenig darauf achten, ob jemand abfällt, und sollte das gegebenenfalls an der Spitze melden, denn die Tourenleiter*innen können nicht alle(s) im Auge behalten.
Natürlich gilt bei unseren Touren auch die Straßenverkehrsordnung. Das Fahren in der Gruppe erfordert darüberhinaus von allen Teilnehmer*innen erhöhte Aufmerksamkeit. Um Unfälle zu vermeiden, sollte niemand wild bremsen oder unvermittelt ausscheren. Auch das "Rechts-Überholen" sollte möglichst vermieden werden.
Neben dem gebührendem Verhalten auf der Straße sollten alle Teilnehmer*innen ein verkehrstüchtiges Fahrrad haben. Das heißt, dass Bremsen, Beleuchtung und Klingel funktionieren. Auch eine Gangschaltung wäre von Nutzen.
Und: schmiert die Kette noch einmal nach und pumpt genügend Luft in die Reifen! Das schont den ganzen Antrieb und erleichtert außerdem das Treten.
Für wetterfeste Kleidung, Verpflegung, Geld (Eintritt, Zug, Spende) und gute Laune ist jeder selbst verantwortlich. Wir empfehlen, ausreichend Getränke, einen Ersatzschlauch und evtl. Werkzeug mitzunehmen. Und außerdem ganz wichtig:
Alle Teilnehmer*innen sind für die Einhaltung der StVO und die Verkehrssicherheit ihres Fahrrads selbst verantwortlich. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
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Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
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Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
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Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.